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   BFH, 01.06.1989 - V R 74/87   

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https://dejure.org/1989,6339
BFH, 01.06.1989 - V R 74/87 (https://dejure.org/1989,6339)
BFH, Entscheidung vom 01.06.1989 - V R 74/87 (https://dejure.org/1989,6339)
BFH, Entscheidung vom 01. Juni 1989 - V R 74/87 (https://dejure.org/1989,6339)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausschluss des Vorsteuerabzugs durch erstmalige Verwendung bezogener Bauleistungen durch Zwischenvermietung einer Wohnung an eine GmbH und anschließende Vermietung an den Endmieter

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 131
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 04.08.1987 - V B 16/87

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    Sind beachtliche Gründe für die Zwischenvermietung nicht feststellbar oder erweisen sich die geltend gemachten Gründe als nicht bedeutsam, so gereicht dies dem Steuerpflichtigen nach den Grundsätzen über die objektive Beweislast (Feststellungslast, vgl. BFH-Urteil vom 25. Mai 1976 IV R 226-227/71, BFHE 119, 161, BStBl II 1976, 561) zum Nachteil (vgl. BFH-Beschluß vom 4. August 1987 V B 16/87, BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).

    Unter diesen Umständen ist ein beachtlicher Grund für die Einschaltung eines Zwischenmieters regelmäßig nicht gegeben (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH / NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH / NV 1987, 334; in BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).

  • BFH, 26.02.1987 - V R 1/79

    1. Die Berechtigung zum Vorsteuerabzug richtet sich nach der tatsächlichen und

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    In den angefochtenen, nach § 164 Abs. 2 AO 1977 geänderten Umsatzsteuerbescheiden für 1983 und 1984 sowie in der dazu ergangenen Einspruchsentscheidung durfte das FA die materiell-rechtlich abschließende Entscheidung über den von den Klägern geltend gemachten Abzug von Vorsteuerbeträgen aus Rechnungen über Bauleistungen zur Herstellung der Eigentumswohnung in den Jahren 1983 und 1984 aufgrund der erstmaligen tatsächlichen Verwendung dieser Leistung im Jahr 1985 (§ 15 Abs. 2 UStG 1980) treffen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1987 V R 1/79, BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 521).

    Das FG hat auch nicht beachtet, daß die Einschaltung eines Zwischenmieters bei der Vermietung nur einer Wohnung mit der Behauptung der Arbeitsentlastung regelmäßig eine unangemessene rechtliche Gestaltung darstellt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1983 V R 112/76, BFHE 140, 375, BStBl II 1984, 398; BFH in BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 522 unter II.3; BFH in BFH / NV 1987, 271).

  • BFH, 23.02.1989 - V B 60/88

    Rechtsmißbrauch - Gestaltung - Finanzgerichtsverfahren - Vollzugsaussetzung -

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    Der Senat hat in dem Beschluß vom 23. Februar 1989 V B 60/88 (BFHE 155, 503, BStBl II 1989, 396) erkannt, daß die Anwendung des § 42 AO 1977 nicht durch subjektive Umstände wie Gutgläubigkeit, Rechtsunkenntnis, Unerfahrenheit oder Ungeschicklichkeit vermieden werden kann, wenn die objektiven Umstände eine unangemessene Gestaltung ergeben.
  • BFH, 29.10.1987 - V B 109/86

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    Nach der Rechtsprechung des BFH (Beschluß vom 29. Oktober 1987 V B 109/86, BFHE 151, 247, BStBl II 1988, 96, m. w. N.) erfüllt die Einschaltung von Zwischenmietern, d. h. von Personen, die das Mietverhältnis eingehen, um die gemietete Wohnung an Dritte zur Nutzung weiterzuvermieten, den Tatbestand des Rechtsmißbrauchs i. S. von § 42 AO 1977, wenn für die Einschaltung - abgesehen von dem Ziel der Vorsteuererstattung - wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen.
  • BFH, 15.12.1983 - V R 112/76

    Zum Versteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    Das FG hat auch nicht beachtet, daß die Einschaltung eines Zwischenmieters bei der Vermietung nur einer Wohnung mit der Behauptung der Arbeitsentlastung regelmäßig eine unangemessene rechtliche Gestaltung darstellt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1983 V R 112/76, BFHE 140, 375, BStBl II 1984, 398; BFH in BFHE 149, 307, BStBl II 1987, 522 unter II.3; BFH in BFH / NV 1987, 271).
  • BFH, 19.12.1986 - V S 14/85

    Voraussetzung für die Aussetzung des Vollziehung eines Bescheids

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    Unter diesen Umständen ist ein beachtlicher Grund für die Einschaltung eines Zwischenmieters regelmäßig nicht gegeben (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH / NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH / NV 1987, 334; in BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).
  • BFH, 19.01.1987 - V B 59/86
    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - V R 74/87
    Unter diesen Umständen ist ein beachtlicher Grund für die Einschaltung eines Zwischenmieters regelmäßig nicht gegeben (BFH-Beschlüsse vom 19. Dezember 1986 V S 14/85, BFH / NV 1987, 271; vom 19. Januar 1987 V B 59/86, V B 70/86, BFH / NV 1987, 334; in BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).
  • BFH, 10.09.1992 - V R 104/91

    Missbrauchsabsicht bei Vermietung von Praxis an Ehemann

    Der Senat hat hierzu die Auffassung vertreten, daß die Anwendung des § 42 AO 1977 nicht durch subjektive Umstände wie Gutgläubigkeit, Rechtsunkenntnis, Unerfahrenheit oder Ungeschicklichkeit vermieden werden kann, wenn die objektiven Umstände eine unangemessene Gestaltung ergeben (Urteil vom 1. Juni 1989 V R 74/87, BFH/NV 1990, 131; Beschluß vom 23. Februar 1989 V B 60/88, BFHE 155, 503, BStBl II 1989, 396).
  • BFH, 22.06.1989 - V R 34/87

    Für die Beurteilung der Zwischenvermietung als rechtsmißbräuchlich sind allein

    Unter diesen Umständen ist ein beachtlicher Grund für die Einschaltung eines Zwischenmieters nicht gegeben (vgl. BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756; BFH/NV 1987, 334; BFH/NV 1987, 271; Urteil vom 1. Juni 1989 V R 74/87, zur Veröffentlichung in BFH/NV bestimmt).
  • BFH, 07.05.2014 - VIII B 110/13

    Keine steuerliche Korrektur einer vertraglichen Gesamtkaufpreisaufteilung nach §

    Die von den Klägern aufgeworfene Rechtsfrage, ob es für die Anwendung des § 42 der Abgabenordnung (in der für das Streitjahr anzuwendenden Fassung) --AO-- erforderlich ist, dass die Vertragsparteien einvernehmlich hinsichtlich einer missbräuchlichen Ausgestaltung der Kaufpreisaufteilung handeln, hat im Streitfall weder grundsätzliche Bedeutung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO noch liegt die behauptete Divergenz der Vorentscheidung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zu den BFH-Entscheidungen vom 1. Juni 1989 V R 74/87 (BFH/NV 1990, 131) und vom 10. September 1992 V R 104/91 (BFHE 169, 258, BStBl II 1993, 253) im Ergebnis vor.
  • FG Baden-Württemberg, 07.08.1990 - 11 K 298/86

    Umsatzsteuer; Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung eines Zwischenmietverhältnisses

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  • OVG Thüringen, 01.10.2008 - 2 ZKO 165/08

    Recht der Richter; Besorgnis der Befangenheit wegen Beteiligung im

    Eine direkte Anwendung des § 54 Abs. 2 VwGO scheidet hier aus, weil der Richter am Oberverwaltungsgericht B sich nicht im Verfahren des Klägers, sondern in dem Verfahren der ähnlich betroffenen Richterkollegin geäußert hat (vgl. hierzu etwa das Urteil des BFH vom 14. Juli 1988 - V R 74/87 -, zitiert nach juris, Rdnr. 17).
  • BFH, 10.09.1992 - V R 139/90

    Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des Steuerrechts

    Der Senat hat hierzu die Auffassung vertreten, daß die Anwendung des § 42 AO 1977 nicht durch subjektive Umstände wie Gutgläubigkeit, Rechtsunkenntnis, Unerfahrenheit oder Ungeschicklichkeit vermieden werden kann, wenn die objektiven Umstände eine unangemessene Gestaltung ergeben (Urteil vom 1. Juni 1989 V R 74/87, BFH/NV 1990, 131; Beschluß vom 23. Februar 1989 V B 60/88, BFHE 155, 503, BStBl II 1989, 396).
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